Warum sind Bienen - 
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Monokulturen lässt die Bienen hungern


Mit der Sommersonnenwende (am 21. Juni) bereiten die Bienen sich langsam auf den Winter vor. Dazu ist es notwendig für ausreichend Nahrung zu sorgen, Pollen zu sammeln und viele Winterbienen nach zu ziehen. Dazu suchen die Bienen nach Nektar und Pollen. 

Sie werden zum Beispiel von der gelben Farbe der Sonnenblume magisch angezogen. Doch sie werden enttäuscht! Seit Jahren gibt es Neuzüchtungen, die kaum Pollen und Nektar für bestäubende Insekten produzieren. 

Sowieso schon geschwächt durch die Varroa-Milbe, kehren sie hungrig in ihr Volk zurück und haben keine Nahrung für ihren Nachwuchs. Die Brut wird nicht ausreichend versorgt und die Vitalität der Bienen leidet.

Bienen brauchen Blüten 

Großflächig angebaute Kulturen, wie zum Beispiel Getreide, Hackfrüchte und vor allem Mais, erschweren Bienen auf dem Land die dauerhafte Versorgung mit Nektar und Pollen. Aber auch Geranien und Co. auf dem Balkon, auch wenn sie schön aussehen, haben für die Bienen keinen Nutzen. Auch sollten wir im Garten eine „kleine wilde Ecke“ mit verschiedenen Blumen stehen 

lassen, woran sich die Bienen laben können.  

Denn wenn die Obstbäume und der Raps verblüht sind, endet oftmals das Nahrungsangebot für unsere Bienen. Auf unseren Feldern und Wiesen blüht nicht mehr soviel, dass es unsere Bienen ernähren könnte. Wer trägt die Verantwortung? 

  „Es ist zu vermuten, dass Pollenmangel und eine einseitige Ernährung die Vitalität der Bienen schwächen und die Anfälligkeit für Bienenkrankheiten erhöhen“, schreibt der Demeter-Imker Günter Friedmann.

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