Warum sind Bienen - 
                 so wichtig für Dein Leben ...

Danksagung



Die Bienen bedanken sich recht herzlich bei allen Gärtnern und Landwirten, die Wiesen naturbelassen und am Rand der Felder noch Blühstreifen aussäen. So finden die Bienen und andere bestäubende Insekten das ganze Jahr Nahrung!


Die Honigbiene ist das dritt wichtigste Nutztier und sorgt somit gemeinsam mit den Wildbienen für 80 Prozent unserer Lebensmittel. 

Honig erhalten wir in allen Geschäften. 80 Prozent des Honigs wird importiert und Sie finden den Hinweis auf dem Etikett.

Wie die Blumenwiese verschwindet

Artenreiche Wiesen werden seit den 1970iger-Jahren von stark gedüngten Wiesen verdrängt. Dabei verschwindet die Artenvielfalt. Doch langsam gelangt, dank der Honigbiene, die bunte und artenreiche Blumenwiese ins Bewusstsein der Öffentlichkeit zurück.

Heute wird eine Wiese bis zu sieben Mal im Jahr gemäht. Das war vor 30, 40 Jahren anders, da man die normale Futterwiese nur zwei bis drei Mal gemäht und kaum gedüngt hat. Dadurch wurde die Wiese automatisch bunt und hatte 30 - 40 verschiedene Pflanzenarten.

Nachhaltigkeit und Landwirtschaft schließen sich nicht aus

Es braucht keine übermächtigen Maßnahmen, um Bienen und anderen

Insekten einen Lebensraum und Nahrung zu bieten. Blumenstreifen und -flächen werden entlang der Felder angebaut und bieten eine vielfältige  Nahrungsquelle. Diese blühenden Randstreifen sehen nicht nur schön aus, sondern sichern das Überleben unzähliger Insekten und anderer Tiere.

Das Anlegen einer Blumenwiese beginnt mit der Auswahl des Standortes. Es müssen nicht immer gleich großflächige Blühwiesen angelegt werden. Ein Blühstreifen am Rand des Feldes sind für viele Insekten und den Bienen schon ein großes Nahrungsangebot.

Von Frühjahr bis in den Spätherbst benötigen Bienen die Blumen. Deshalb ist ein Mix der verschiedenen Pflanzen über das Jahr verteilt besonders attraktiv. 

Wenn Bienen wünschen könnten:

Nektar und Pollen von März bis Oktober!

Vielfältige Bienenweide mit unterschiedlichen Nektar- und Pollenpflanzen. Keine gefüllten Blüten, in denen die Staub- und Fruchtblätter ihre ursprüngliche Funktion verloren haben.

Kein Einsatz bienengefährlicher Pflanzenschutzmittel.